Im Lutherjahr 2017 wurde das Ensemble Vokal Münnerstadt von der Wartburgstiftung zu zwei Konzerten mit Händels "Messias" eingeladen. Zusammen mit dem Südthüringischen Kammerorchester wurden die Aufführungen im historischen Konzertsaal der Wartburg vor jeweils ausverkauftem Haus vom Publikum bejubelt und die Musiker enthusiastisch gefeiert.
Das Ensemble Vokal Münnerstadt
wurde im Jahre 1998 von seinem Leiter Peter Rottmann gegründet und hat sich schnell als leistungsfähiger Chor in der regionalen Chorszene etabliert.
Es besteht aus begeisterten und leistungsfähigen Sängerinnen und Sängern, die allesamt in der Rhön und ihrem Umfeld beheimatet sind. Seit der Gründung widmet sich das EVM der Einstudierung und Aufführung anspruchsvoller Chorliteratur mit und ohne Orchester (G. Fr. Händel: Messias, J. S. Bach: Weihnachtsoratorium und Johannespassion, W. A. Mozart: Requiem, c-Moll-Messe).
Pressestimmen:
Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium in Münnerstadt
Main Post: ...das Chorjuwel legt nach. Zu Ostern erst hat das Ensemble Vokal mit einer fulminanten Johannespassion in der Münnerstädter Stadtpfarrkirche das Publikum in seinen Bann gezogen, da legt der Klangkörper noch nach. Stehende Ovationen gab es in der überfüllten Stadtpfarrkirche für ein beachtenswertes Bachsches Weihnachtsoratorium, einem musikalischen Glanzpunkt im nördlichen Unterfranken.
Bad Neustädter Barocknacht
Main Post: ... "Beklascht wie ein Popkonzert", ... einfach bezaubernd!
Mozarts Requiem in der Bad Neustädter Stadtpfarrkirche
Rhön-Saale-Post: ... eine glanzvolle Leistung ohne viel Pathos. Ein wunderbares Konzert eines der ergreifendsten Werke der Musikliteratur. Stehende Ovationen in der bis auf den letzten Platz gefüllten Stadtpfarrkirche.
Weihnachtskonzert am 3. Advent 2019 mit "Petite Messe solennelle" von G. Rossini
Thomas Ahnert in der Saale-Zeitung und Main-Post: Es war erstaunlich zu welchen Differenzierungen in Dynamik und Ausdruck dieses Ensemble fähig ist, mit welcher Sicherheit es auch durch komplizierte Fugen - die beherrschte Rossini durchaus - und andere komplizierte Strukturen steuerte, wie gut sich die einzelnen Register in Szene setzten und emotional gestalteten. Das Miserere des Schlusses war ein bleibendes Beispiel: ganz leise und flehend zu Beginn und sich immer mehr steigernd bis ins Fortissimo - aber nicht drängend und fordernd, sondern mit
einem großen Teil Verzweiflung und wirklich ergreifend. Darf man trotzdem sagen, dass diese Messe zu hören großen Spaß gemacht hat?
Natürlich ging's nicht ohne Weihnachtliches. Mit John Rutters "Angel"s Coral" konnte der Chor wieder Bodenhaftung gewinnen. Und bei dem gemeinsam gesungenen "Nun freut euch, ihr Christen" konnten auch die Zuhörer wieder in die
Normalität zurückkehren.